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Facharztausbildung Kinder- und Jugendmedizin – Weiterbildung Pädiatrie
Leon Pobuda · Zuletzt aktualisiert: 01. Februar 2023
Allgemein · 7 Min. Lesedauer
Inhaltsverzeichnis
Viele Medizinstudenten und vor allem Medizinstudentinnen streben nach dem Studium die Facharztausbildung Kinder- und Jugendmedizin an. Von einem Pädiater bzw. Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin werden besondere therapeutische Kenntnisse und Erfahrungen für die Behandlung von Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen verlangt. Dementsprechend sind hier alle notwendigen Informationen für die Weiterbildung Kinder- und Jugendmedizin aufgeführt. Beispielsweise die Voraussetzungen für die Facharztausbildung Pädiatrie oder die Inhalte der Weiterbildungsordnung.
Facharztausbildung Kinder- und Jugendmedizin – Das Fachgebiet
Die Facharztausbildung Kinder- und Jugendmedizin ist einer der beliebtesten Fachrichtungen der Medizin. Während und nach ihrer Weiterbildung zum Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin befassen sich die Ärzte in diesem Fachgebiet mit der Prävention, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation und Nachsorge aller körperlichen, psychischen und psychosomatischen Erkrankungen, Verhaltensauffälligkeiten, Entwicklungsstörungen und Behinderungen vom Säuglings bis zum Erwachsenenalter (0-18 Jahre).
Wie viele Fachärzte gibt es für die Kinder- und Jugendmedizin?
- 15.480 berufstätige Ärztinnen und Ärzte, davon
- 61% Ärztinnen (9.369)
- 39% Ärzte (6.111)
Voraussetzungen der Weiterbildung Kinder- und Jugendmedizin (Pädiatrie)
Als Voraussetzung für die Facharztausbildung Kinder- und Jugendmedizin (Pädiatrie) gilt der erfolgreiche Abschluss von einem Medizinstudium sowie die damit verbundene Approbation als Arzt. Durch die Approbation ist der Mediziner berechtigt den Titel „Arzt“ zu tragen. Im Anschluss beginnt der Mediziner als Assistenzarzt bzw. Arzt in Weiterbildung zu arbeiten und kann sich auf eine spezifische Facharztausbildung spezialisieren. Beispielsweise kann die Weiterbildung Kinder- und Jugendmedizin (Pädiatrie) gewählt werden. Am Ende der mehrjährigen Facharztausbildung muss der Assistenzarzt eine Facharztprüfung ablegen. Wird diese bestanden, erlangt der frische Pädiater den Facharzttitel „Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin“.
Für die Facharztausbildung Kinder- und Jugendmedizin wird ein abgeschlossenes Medizinstudium sowie die Approbation als Arzt vorausgesetzt.
Facharztausbildung Kinder- und Jugendmedizin: Das Gehalt
Assistenzärzte verdienen während ihrer Facharztausbildung Kinder- und Jugendmedizin zwischen 4.850 Euro und 6.340 Euro (Stand: 2023). Hierbei orientiert sich das Gehalt an den jeweiligen Tarifverträgen des Arbeitgebers. Bei welchem Arbeitgeber Assistenzärzte am meisten verdienen und wie sie ihr Gehalt steigern können, können Sie hier nachlesen: Assistenzarzt Gehalt.
Dauer der Facharztausbildung Kinder- und Jugendmedizin
Die Weiterbildungszeit in der Kinder- und Jugendmedizin (Pädiatrie) beträgt 60 Monate, also 5 Jahre. Mit dem erfolgreichen Abschluss der Weiterbildung Kinder- und Jugendmedizin wird der Facharzttitel in der Kinder- und Jugendmedizin (Pädiatrie) erlangt.
Die Facharztausbildung muss bei einem Weiterbildungsbefugten an einer Weiterbildungsstätte gemäß § 6, Abs. 1, Satz 1 der Musterweiterbildungsordnung absolviert werden. Innerhalb der 60 Monate :
- müssen 6 Monate in der intensivmedizinischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen abgeleistet werden.
- können zum Kompetenzerwerb bis zu 12 Monate Weiterbildung in anderen Gebieten erfolgen.
Die Facharztausbildung Kinder- & Jugendmedizin dauert in Vollzeit 5 Jahre.
Weiterbildungsordnung der Facharztausbildung Kinder- und Jugendmedizin
Die Weiterbildungsordnung der Facharztausbildung Kinder- und Jugendmedizin unterscheidet zwischen:
- Zu vermittelnden kognitiven Kompetenzen & Methodenkompetenzen (Kenntnisse)
- Zu vermittelnden Handlungskompetenzen (Erfahrungen & Fertigkeiten)
Weiterbildungsordnung der Facharztausbildung Kinder- und Jugendmedizin
Übergreifende Inhalte der Facharzt-Weiterbildung Kinder- und Jugendmedizin
- Wesentliche Gesetze, Verordnungen und Richtlinien
- Erkennung und Einleitung von Maßnahmen bei Kindeswohlgefährdung, insbesondere bei Vernachlässigung, Misshandlung und sexuellem Missbrauch
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit einschließlich Fallkonferenzen, auch mit Kindergemeinschaftseinrichtungen, Beratungsstellen und Behörden
- Diagnostik und Therapie bei Schlafstörungen
- Erkennung von akut abklärungsbedürftigen Symptomkomplexen (red flags)
- Normale und pathologische Entwicklung von der Geburt bis zum Abschluss der somatischen, psychischen, mentalen und sozialen Reife
- Transition im Kontext der zugrunde liegenden Erkrankung
- Indikationsstellung zur Verlegung in eine fachlich spezialisierte Einrichtung einschließlich der vorgeburtlichen Verlegung bei schweren Erkrankungsverläufen, z. B. Organversagen, onkologische Erkrankung, extreme Unreife, schwere Fehlbildung, schwerer Immundefekt
- Pharmakotherapie in den verschiedenen Altersabschnitten einschließlich der Indikationsstellung zur zulassungsüberschreitenden Anwendung (Off-label use)
- Analgosedierung bei diagnostischen und therapeutischen Eingriffen
- Basisbehandlung palliativmedizinisch zu versorgender Patienten
- Alters-, geschlechts- und kulturspezifische Aspekte in Symptomatologie und Therapie
- Gesunde Ernährung
- Prävention, Diagnostik und Therapie von Ernährungsstörungen, insbesondere der Adipositas
Fachgebundene genetische Beratung
- Grundlagen hereditärer und multifaktorieller Krankheitsbilder und Entwicklungsstörungen
- Interpretation und Aussagekraft genetischer Untersuchungsergebnisse (Sensitivität, Spezifität, prädiktiver Wert)
- Methodische, psychosoziale und ethische Aspekte der genetischen Beratung und Diagnostik einschließlich pharmakogenetischer Tests
- Erkennung fachbezogener genetisch bedingter Krankheitsbilder oder Entwicklungsstörungen
- Fachgebundene genetische Beratung bei diagnostischer und prädiktiver genetischer Untersuchung
Entwicklungs- und Sozialpädiatrie
- Diagnostik, Therapie, Rehabilitation und Nachsorge von Entwicklungsstörungen und Behinderungen
- Klinische Beurteilung von Wachstum, körperlicher, psychomotorischer und psychosozialer Entwicklung
- Entwicklungsdiagnostik einschließlich Anwendung und Beurteilung von Testverfahren
Psychische und psychosomatische Störungen und Verhaltensstörungen
- Basisbehandlung psychischer, somatoformer und psychosomatischer Anpassungs-, Regulations- und Verhaltensstörungen
Notfälle und Intensivmedizin
- Notfall- und intensivmedizinisch relevante Symptome, Krankheitsbilder und Differentialdiagnosen
- Intensivmedizinische Basisbehandlung einschließlich endotrachealer Intubation sowie Punktionen von Körperhöhlen
- Behandlung von Vergiftungen
- Legen zentralvenöser Zugänge
Neonatologische Erkrankungen
- Erkrankungen und Komplikationen der Neonatalperiode
- Primärversorgung und Reanimation von Früh- und Neugeborenen einschließlich der Basisbeatmungstechniken
- Beurteilung der Reife von Früh- und Neugeborenen
- Diagnostik und Therapie wesentlicher neonatologischer Krankheitsbilder einschließlich der Indikationsstellung zur weiterführenden Behandlung sowie der Einleitung von rehabilitativen Maßnahmen
- Neurologische Beurteilung und Diagnostik bei Früh- und Neugeborenen
- Ernährungsplanung bei Früh- und Neugeborenen einschließlich parenteraler Ernährung
Besondere Aspekte der Jugendmedizin
- Jugendspezifische Morbidität und Risikoverhalten sowie weiterführende Therapieoptionen im Erwachsenenalter
- Erkennung und Einschätzung von Experimentierverhalten in Abgrenzung zu Risikoverhalten und Suizidalität einschließlich der Beratung
- Spezifische jugendmedizinische Diagnostik
- Prävention einschließlich Krankheitsfrüherkennungsuntersuchungen für Jugendliche
- Notfallkontrazeption
- Sexuell übertragbare Erkrankungen
- Therapie und Beratung Jugendlicher und Heranwachsender unter Berücksichtigung des Rechts auf Entscheidung/Mitentscheidung und der Schweigepflicht
- Normaler Ablauf und Varianten der pubertären Entwicklung der Geschlechter (biologisch/mental/psychosozial)
- Bestimmung der Pubertätsstadien
- Therapie und Begleitung von Jugendlichen mit chronischer, behindernder und prognostisch ungünstiger Erkrankung unter Berücksichtigung von Akzeptanz, Compliance und jugendaltersspezifischem Verhalten
Erkrankung des Respirationstraktes
- Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
- Diagnostik und Therapie häufiger pneumologischer Erkrankungen einschließlich der Indikationsstellung zur weiterführenden Behandlung
- Mitbehandlung komplexer pneumologischer Erkrankungen
- Durchführung und Befunderstellung von Lungenfunktionstests einschließlich Spirometrie und Fluss-Volumenkurve (Richtzahl: 25)
- Anleitung von Inhalationstechniken und Demonstration atemerleichternder Übungen
Allergien
- Grundlagen allergologischer Erkrankungen
- Differentialdiagnostik atopischer Erkrankungen
- Durchführung und Befunderstellung von Prick-Tests
- Indikationsstellung und Befundinterpretation laborgestützter Diagnostik
- Durchführung der spezifischen Immuntherapie
- Therapie der Anaphylaxie gemäß Schweregrad einschließlich des anaphylaktischen Schocks
Infektionskrankheiten
- Infektiöse Erkrankungen
- Diagnostik und Therapie von Infektionserkrankungen und Infektionen von Organsystemen einschließlich der Sepsis
- Management bei therapieresistenten Erregern
- Präventivmaßnahmen bei Infektionserkrankungen unter Berücksichtigung von Ansteckungsmodus, Inkubationszeit und Prodromi einschließlich der Isolationspflichtigkeit
- Meldepflichten gemäß Infektionsschutzgesetz
Erkrankungen der endokrinen Organe/Diabetologie
- Endokrine Erkrankungen
- Basisbehandlung endokriner Erkrankungen einschließlich der Indikationsstellung zur weiterführenden Behandlung
- Behandlung des Diabetes mellitus
- Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen
- Diagnostik und konservative Therapie des Maldeszensus Testis
- Mitbehandlung seltener oder komplexer endokrinologischer Erkrankungen
- Metabolisches Syndrom
Erkrankungen des Verdauungstraktes
- Krankheiten der Verdauungsorgane
- Diagnostik und Basistherapie von Patienten mit Erkrankungen der Verdauungsorgane, auch bei funktionellen Störungen einschließlich der Indikationsstellung zur weiterführenden Behandlung
- Mitbehandlung komplexer gastroenterologischer Erkrankungen
- Ernährungsberatung und Diätetik bei Erkrankungen des Verdauungstraktes
Hämatologische und onkologische Erkrankungen
- Hämatologische, onkologische und hämostaseologische Erkrankungen
- Behandlung häufiger hämatologischer und hämostaseologischer Erkrankungen einschließlich der Indikationsstellung zur weiterführenden Behandlung
- Mitbehandlung onkologischer, komplexer hämatologischer, und hämostaseologischer Erkrankungen
- Management bei dauerhaften zentralvenösen Zugängen, z. B. Port, Hickman, Broviac
Primäre und sekundäre Immundefekte und Dysregulationen
- Angeborene und erworbene Störungen des Immunsystems
- Mitbehandlung bei Immundefekten und Dysregulationen sowie unter Immunsuppression einschließlich der Indikationsstellung zur weiterführenden Behandlung
Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems
- Angeborene oder erworbene Erkrankungen des Herzens und des Kreislaufs
- Erkennung abklärungsbedürftiger kardialer Symptome
- Mitbehandlung kardiologischer Erkrankungen einschließlich der Indikationsstellung zur weiterführenden Behandlung
Erkrankungen der Nieren und der ableitenden Harnwege
- Akute und chronische Erkrankungen der Niere und der ableitenden Harnwege
- Behandlung häufiger nephro-urologischer Erkrankungen einschließlich der Indikationsstellung zur weiterführenden Behandlung
- Diagnostik und konservative Therapie von Miktionsstörungen und Inkontinenz
- Mitbehandlung komplexer Erkrankungen der Nieren und der ableitenden Harnwege
- Behandlung akuter Störungen des Wasser-, Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushaltes
- Behandlung des Bluthochdrucks
Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems und des neuromuskulären Systems
- Neuropädiatrische Erkrankungen
- Diagnostik und Therapie häufiger neuropädiatrischer Erkrankungen einschließlich der Indikationsstellung zur weiterführenden Behandlung
- Mitbehandlung komplexer neuropädiatrischer Erkrankungen
- Diagnostik und Therapie bei Gelegenheitsanfällen und des Krampfanfalls bei Fieber
- Diagnostik und Therapie des Kopfschmerzes
Rheumatische Erkrankungen
- Entzündlich-rheumatische Systemerkrankungen
- Indikationsstellung und Überwachung von Physiotherapie, Ergotherapie einschließlich der Hilfsmittelversorgung
- Basisbehandlung von Patienten mit rheumatischen Erkrankungen und Systemerkrankungen einschließlich der Indikationsstellung zur weiterführenden Behandlung
- Mitbehandlung komplexer rheumatischer Erkrankungen und Systemerkrankungen
Stoffwechselerkrankungen
- Angeborene Stoffwechselerkrankungen
- Zielerkrankungen des Neugeborenenscreenings
- Einleitung einer Notfalltherapie
- Mitbehandlung angeborener Stoffwechselerkrankungen
Chirurgisch zu behandelnde Krankheitsbilder
- Chirurgische Krankheitsbilder, Fehlbildungen, Verletzungen und Verbrennungen einschließlich operativer und konservativer Therapieverfahren
- Diagnostik von chirurgischen Krankheitsbildern, Einleitung der weiterführenden operativen Therapie sowie Weiterbehandlung
Erkrankungen der Haut
- Hauterkrankungen und Hautmanifestationen von Systemerkrankungen
- Diagnostik und Therapie häufiger Hauterkrankungen
- Mitbehandlung komplexer Hauterkrankungen
Erkrankungen des Bewegungsapparates
- Erkrankungen und Funktionseinschränkungen des Bewegungsapparates
- Diagnostik und konservative Therapie von Erkrankungen und Funktionseinschränkungen des Bewegungsapparates
Prävention
- Organisation und Durchführung von primären bis tertiären Präventionsmaßnahmen
- Spezifische Impfberatung auf Grundlage der STIKO-Empfehlungen
- Früherkennungsuntersuchungen in den verschiedenen Altersstufen, davon
- im Säuglingsalter (U2-U6) – Richtzahl: 30
- im Kindesalter (U7-U9) – Richtzahl: 30
- im Schul- sowie Jugendalter (z. B. J1) – Richtzahl: 5
- Stoffwechselscreening bei Neugeborenen einschließlich Tracking
- Neugeborenenhörscreening einschließlich Tracking
- Prävention von System- und Organerkrankungen
- Beratung bezüglich toxikologischer und umweltmedizinischer Faktoren
- Beratung zur Unfallprävention
Diagnostische Verfahren
- Sonographie einschließlich Dopplertechnik
- des Abdomens und des Retroperitoneums einschließlich Urogenitalorgane (Richtzahl: 200)
- der Nieren und ableitenden Harnwege (Richtzahl: 100)
- des Gehirns (Richtzahl: 100)
- der Gelenke und Weichteile (Richtzahl: 50)
- der Säuglingshüfte (Richtzahl: 200)
- der Schilddrüse (Richtzahl: 150)
- Punktions- und Katheterisierungstechniken einschließlich der Gewinnung von Untersuchungsmaterial
- Indikationsstellung und Befundinterpretation bildgebender und funktioneller Verfahren sowie weiterer technischer Untersuchungsverfahren
- Standardisierte Untersuchungen der Sprache und des Sprechens
- Richtungsweisende Untersuchungen des Seh- und Hörvermögens mit standardisierten Methoden, z. B. Tonschwellenaudiometrie
- Langzeit-Blutdruckmessung
- Elektrokardiogramm
- Elektroenzephalogramm
Schwerpunkt-Weiterbildungen der Kinder- und Jugendmedizin
Als Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin besteht die Möglichkeit sich weiter zu spezialisieren. Durch eine zwei-jährige Weiterbildung kann ein „Schwerpunkt“ in dem Fachgebiet erlangt werden. Hierfür gibt es folgende Schwerpunktweiterbildungen:
Das Logbuch für die Facharztausbildung Kinder- und Jugendmedizin (Pädiatrie)
Für die Weiterbildung Kinder- und Jugendmedizin (Pädiatrie) ist das Logbuch ein verpflichtender Bestandteil im Rahmen der Facharztausbildung Kinder- und Jugendmedizin. In diesem Ausbildungslogbuch werden die erworbenen Weiterbildungsinhalte und erbrachten Leistungszahlen dokumentiert. Damit ein Arzt für die Facharztprüfung zum Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin zugelassen wird, muss das Logbuch der Weiterbildung vollständig ausgefüllt bei der zuständigen Ärztekammer abgegeben werden. Das Muster-Logbuch kann hier heruntergeladen werden.
Facharztprüfung Pädiatrie
Die Facharztprüfung in der Pädiatrie ist die letzte Etappe auf dem Weg zum Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin. Innerhalb von 30 bis 45 Minuten wird in der mündlichen Prüfung festgestellt, ob der Arzt bereits eine Facharztreife besitzt oder nicht. Besteht der Arzt in Weiterbildung seine Facharztprüfung, wird ihm eine Facharzturkunde ausgestellt und ist nun berechtigt sich als Vertragsarzt der gesetzlichen Krankenkassen mit einer eigenen Praxis niederzulassen.
Ärzte Jobs in der Kinder- & Jugendmedizin
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Zusatz-Weiterbildungen für die Facharztausbildung Kinder- und Jugendmedizin
Nach der Facharztausbildung Kinder- und Jugendmedizin können die Fachärzte eine Zusatzbezeichnung erhalten. Hierfür müssen die Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin eine Zusatzweiterbildung absolvieren. In welchen spezifischen Fachgebieten sich Pädiater fortbilden können sehen Sie hier:
A
- Zusatz-Weiterbildung Ärztliches Qualitätsmanagement
- Zusatz-Weiterbildung Akupunktur
- Zusatz-Weiterbildung Allergologie
B
D
E
F
H
I
K
- Zusatz-Weiterbildung Kinder- und Jugend-Endokrinologie und -Diabetologie
- Zusatz-Weiterbildung Kinder- und Jugend-Gastroenterologie
- Zusatz-Weiterbildung Kinder- und Jugend-Nephrologie
- Zusatz-Weiterbildung Kinder- und Jugend-Pneumologie
- Zusatz-Weiterbildung Kinder- und Jugend-Rheumatologie
- Zusatz-Weiterbildung Klinische Akut- und Notfallmedizin
- Zusatz-Weiterbildung Krankenhaushygiene
M
N
P
- Zusatz-Weiterbildung Palliativmedizin
- Zusatz-Weiterbildung Phlebologie
- Zusatz-Weiterbildung Physikalische Therapie
- Zusatz-Weiterbildung Psychotherapie
R
S
- Zusatz-Weiterbildung Schlafmedizin
- Zusatz-Weiterbildung Sexualmedizin
- Zusatz-Weiterbildung Sozialmedizin
- Zusatz-Weiterbildung Spezielle Kardiologie für Erwachsene mit angeborenem Herzfehler (SP Kinderkardiologie)
- Zusatz-Weiterbildung Spezielle Schmerztherapie
- Zusatz-Weiterbildung Sportmedizin
- Zusatz-Weiterbildung Suchtmedizinische Grundversorgung
T
Diese Fortbildungsmöglichkeiten können Assistenzärzte bereits nach 24 Monaten als Assistenzarzt in der Kinder- und Jugendmedizin wahrnehmen:
Leon Pobuda
Psychologe & Geschäftsführer von Approbatio
Herr Pobuda ist Experte für die Personalberatung & -vermittlung von Ärztinnen und Ärzten
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