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Facharztausbildung Kinderchirurgie – Alle Infos zur Weiterbildung
Leon Pobuda · Zuletzt aktualisiert: 01. Februar 2023
Allgemein · 7 Min. Lesedauer
Inhaltsverzeichnis
In Deutschland gibt es ca. 680 Fachärzte für Kinderchirurgie. Um den Facharzttitel „Facharzt für Kinderchirurgie“ zu erlangen, haben die Ärzte ihre Facharztausbildung in der Kinderchirurgie absolviert. Innerhalb der Facharzt-Weiterbildung Kinderchirurgie spezialisieren sich die Ärzte auf die Diagnostik, operative und konservative Therapie sowie die Nachsorge von chirurgischen und urologischen Erkrankungen, Fehlbildungen, Tumoren, Verletzungen und Unfallfolgen von Kindern bis zum 16. Lebensjahr.
Um ein Facharzt für Kinderchirurgie zu werden, müssen Assistenzärzte ihre Facharztausbildung in diesem Fachgebiet absolvieren. Im Folgenden sind alle wichtigen Informationen zur Weiterbildung Kinderchirurgie zusammengefasst. Beispielsweise die Voraussetzungen für die Facharztausbildung Kinderchirurgie oder die Inhalte der Weiterbildungsordnung.
Weiterbildung Kinderchirurgie – Inhalte der Kinderchirugie
Die Kinderchirurgie ist ein eigenständiger Fachbereich in der Chirurgie. Jedoch befasst sich die Kinderchirurgie anders als die Erwachsenenchirurgie mit dem gesamten kindlichen Körper, inklusive aller Organe. Zum Aufgabenspektrum der Kinderchirurgie gehört die Diagnostik, die operative und konservative Therapie sowie die Nachsorge von chirurgischen und urologischen Erkrankungen, Fehlbildungen, Tumoren, Verletzungen und Unfallfolgen von Kindern bis zum 16. Lebensjahr. Als eigenständiger Fachbereich der Chirurgie verfügt die Kinderchirurgie über keine weiteren Subdisziplinen. Die Ursache liegt darin, dass bei Krankheiten von Kindern meist mehrere Organe betroffen sind und die Erkrankungen oftmals eine spezielle Eigendynamik entwickeln. Ein eng verwandtes Fach der Kinderchirurgie ist die Pädiatrie (Kinder- und Jugendmedizin).
Der Facharzt für Kinderchirurgie bzw. der Kinderchirurg muss sehr gut in der diagnostischen Untersuchung (z.B. CT, MRT oder Ultraschall) und ihrer Interpretation geschult sein, weil das wachsende Skelett des Kindes über einige Besonderheiten verfügt. Außerdem muss sich der Kinderchirurg sehr gut auf die kleinen Patienten einstellen können, denn diese verlangen ein anderes Maß an Aufmerksamkeit und Umgang als erwachsene Patienten. Die häufigsten Diagnosen, die die Kinderchirurgen in Deutschland stellen sind Blinddarmentzündung, Gehirnerschütterung, Leistenbruch, Unterarmbruch sowie die Abklärung von Bauchschmerzen. Zu den häufigsten Operationen des Facharztes für Kinderchirurgie gehören Appendektomie, Hodenverlagerung, Knochenbruchbehandlung (mit und ohne Metallstabilisierung), Leistenbruchoperation und Zirkumzision.
Wie viele Fachärzte gibt es für die Kinderchirurgie?
- 677 berufstätige Ärztinnen und Ärzte, davon
- 41% Ärztinnen (276)
- 59% Ärzte (401)
Der Weg zum Facharzt für Kinderchirurgie
Grundvoraussetzung für den Beginn der Facharztausbildung in der Kinderchirurgie ist ein erfolgreich abgeschlossenes Medizinstudium und die damit einhergehende Approbation als Arzt. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind beginnt der Mediziner als Arzt in Weiterbildung bzw. Assistenzarzt zu arbeiten. In dieser Zeit absolviert der Arzt in Weiterbildung seine Facharztausbildung zum Kinderchirurgen. Im Anschluss an die mehrjährige Facharztausbildung in der Kinderchirurgie muss der Arzt in Weiterbildung eine Facharztprüfung absolvieren. Wird die Facharztprüfung bestanden so erhält der Arzt den Facharzttitel: „Facharzt für Kinderchirurgie“.
Für die Facharztausbildung Kinderchiurgie wird ein abgeschlossenes Medizinstudium sowie die Approbation als Arzt vorausgesetzt.
Facharztausbildung Kinderchirurgie: Das Gehalt
Assistenzärzte verdienen während ihrer Facharztausbildung Kinderchirurgie zwischen 4.850 Euro und 6.340 Euro (Stand: 2023). Hierbei orientiert sich das Gehalt an den jeweiligen Tarifverträgen des Arbeitgebers. Bei welchem Arbeitgeber Assistenzärzte am meisten verdienen und wie sie ihr Gehalt steigern können, können Sie hier nachlesen: Assistenzarzt Gehalt.
Dauer der Weiterbildung zum Facharzt für Kinderchirurgie
Die Weiterbildungszeit in der Kinderchirurgie beträgt 72 Monate. Dabei muss die Facharztausbildung bei einem Weiterbildungsbefugten an einer Weiterbildungsstätte gemäß § 6, Abs. 1, Satz 1 der Musterweiterbildungsordnung absolviert werden. Innerhalb der 72 Monate müssen:
- 24 Monate Basisweiterbildung im Gebiet Chirurgie (common Trunk) abgeleistet werden
- umfasst 6 Monate Notfallaufnahme, 6 Monate Intensivmedizin und 12 Monate in der Chirurgie (davon 6 Monate Ambulanz)
- 48 Monate Weiterbildung zum Facharzt für Kinderchirurgie, davon
- 12 Monate in der Kinder- und Jugendmedizin. Davon können
- 6 Monate in der intensivmedizinischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen abgeleistet werden
- 6 Monate in einer anderen Facharztweiterbildung des Gebietes Chirurgie oder in Anästhesiologie, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Neurochirurgie, Radiologie oder Urologie oder in Handchirurgie angerechnet werden
- bis zu 12 Monate im ambulanten Bereich abgeleistet werden
- 12 Monate in der Kinder- und Jugendmedizin. Davon können
Die Facharztausbildung Kinderchiurgie dauert in Vollzeit 6 Jahre.
Weiterbildungsordnung der Facharztausbildung Kinderchirurgie
Die Weiterbildungsordnung der Facharztausbildung Kinderchirurgie unterscheidet zwischen:
- Zu vermittelnden kognitiven Kompetenzen & Methodenkompetenzen (Kenntnisse)
- Zu vermittelnden Handlungskompetenzen (Erfahrungen und Fertigkeiten)
1. Gemeinsame Inhalte der Facharztweiterbildungen im Gebiet Chirurgie
Übergreifende Inhalte im Gebiet Chirurgie
- Wesentliche Gesetze, Verordnungen und Richtlinien
- Chirurgische Techniken und Instrumentengebrauch, insbesondere Inzision, Präparation, Retraktion, Naht- und Knotentechniken einschließlich Laseranwendung unter Berücksichtigung der verschiedenen Gewebestrukturen
- Chirurgische perioperative Behandlung einschließlich Vorbereitung, Lagerungstechniken, Nachsorge und Komplikationsmanagement sowie Indikationsstellung zu weiterführenden Maßnahmen
- Techniken der temporären Ruhigstellung und Fixationsverbände
- Prophylaxe, Diagnostik und Therapie von Thrombosen
- Wundheilung und Narbenbildung
- Wundmanagement und stadiengerechte Wundtherapie sowie Verbandslehre einschließlich verschiedene Wundauflagen, Unterdruck- und Kompressionstherapie
- Defektdeckung bei akuten und chronischen Wunden
- Grundlagen der medikamentösen Tumortherapie
- Basisbehandlung palliativmedizinisch zu versorgender Patienten
Lokalanästhesie und Schmerztherapie
- Lokal- und Regionalanästhesien
- Abklärung von peri- und postoperativen Schmerzzustände
- Diagnostik und Therapie nach den dokumentierten Schmerztherapieplänen
- Behandlung von Patienten mit komplexen Schmerzzuständen
- Injektionen und Punktionen
Notfall- und Intensivmedizin
- Erkennung und Behandlung von akuten Notfällen einschließlich lebensrettenden Maßnahmen
- Kardiopulmonale Reanimation
- Pathophysiologie von schweren Verletzungen, des Polytraumas und deren Folgen
- Prophylaxe, Diagnostik und Therapie von Thrombosen
- Differenzierte Beatmungstechniken
- Atemunterstützende Maßnahmen bei intubierten und nicht-intubierten Patienten
- Beatmungsentwöhnung bei langzeitbeatmeten Patienten
- Mitbehandlung bei septischen Krankheitsbildern
- Pharmakologie der Herz-Kreislauf-Unterstützung
- Infusions-, Transfusions- und Blutersatztherapie, enterale und parenterale Ernährung
- Zentralvenöse Zugänge (Richtzahl: 20)
- Arterielle Kanülierung und Punktionen
- Thorax-Drainage
- das Legen eines transurethralen und/oder suprapubischen Katheters
2. Spezifische Inhalte der Facharztausbildung Kinderchirurgie
Übergreifende Inhalte der Facharzt-Weiterbildung Kinderchirurgie
- Epidemiologie, Embryologie und Klassifikation typischer kinderchirurgischer Krankheitsbilder
- Grundlagen der neurologischen und sozialen Entwicklung im Kindes- und Jugendalter
- Besonderheiten der Ernährung im Säuglings- und Kleinkindalter
- Prävention, typische Symptomatik, Früherkennung und Differentialdiagnostik kinderchirurgischer Krankheitsbilder einschließlich Beratung zur Unfallprävention im Kindes- und Jugendalter
- Berufsgenossenschaftliche Heilverfahren einschließlich Durchgangsarztverfahren
- Wissenschaftlich begründete Gutachtenerstellung (Richtzahl: 3)
- Besonderheiten der Arzneimitteltherapie im Kindesalter
- Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen
- Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen
Diagnostische Verfahren
- Klinische Untersuchung bei Kindern und Jugendlichen unter Beachtung der Besonderheiten unterschiedlicher Altersgruppen
- Typische, krankheitsspezifische Laborkonstellationen
- Funktionsuntersuchungen, insbesondere pH-Metrie, Urodynamik, Rektummanometrie
- Funktionsuntersuchungen, insbesondere pH-Metrie, Urodynamik, Rektummanometrie
- Indikationsstellung und Befundinterpretation konventioneller Röntgenuntersuchungen
- Indikation, Durchführung und Befunderstellung der intraoperativen radiologischen Befundkontrolle
- Diagnostische und interventionelle Möglichkeiten von CT, MRT und Angiographie
- Durchführung von Ultraschalluntersuchungen
- des Abdomens und des Retroperitoneums (Richtzahl: 200)
- der Urogenitalorgane (Richtzahl: 100)
- von Weichteilen und des Bewegungsapparats (Richtzahl: 100)
- durch die offene Fontanelle (Richtzahl: 100)
- Durchführung von Ultraschalluntersuchungen
- Ultraschalluntersuchung der Säuglingshüfte
- Ösophago-Gastro-Duodenoskopie einschließlich Probenentnahme und Entfernung von Fremdkörpern (Richtzahl: 20)
- Rektosigmoidoskopie einschließlich Probenentnahme und Entfernung von Fremdkörpern (Richtzahl: 10)
Prä- und postoperative Behandlung
- Altersspezifische Infusionstherapie, enterale und parenterale Ernährung
- Indikationsstellung zur konservativen/operativen Therapie einschließlich Beratung
- Therapieoptionen und Grundlagen der Beratung bei pränatal festgestellten Fehlbildungen
- Abklärung peri- und postoperativer Schmerzzustände und Schmerztherapie unter differenziertem Einsatz verschiedener Methoden, z. B. patientengesteuerte Analgesie (PCA)
- Grundlagen der prä- und postoperativen Betreuung von Früh- und Neugeborenen
- Grundlagen der Intensivtherapie im Kindesalter
- Altersspezifische Nachsorge und Langzeitbetreuung nach kinderchirurgischen Eingriffen
- Einleitung physikalischer Therapien und rehabilitativer Maßnahmen
Kinderchirurgische Notfälle
- Erstversorgung von Platz-, Schnitt-, Stich- und Bisswunden sowie ausgedehnten Weichteilverletzungen
- Pädiatrische Differentialdiagnosen im Notfall
- Kindspezifisches Traumamanagement und Reanimation
- Legen von Drainagen, insbesondere Thoraxdrainagen
- Durchführung von Punktionen, insbesondere Gelenkpunktionen
- Lokal- und Regionalanästhesie, Analgesie und Sedierung (Richtzahl: 50)
Traumatologie
- Einleitung von Maßnahmen bei Kindswohlgefährdung, Vernachlässigung, Misshandlung und sexuellem Missbrauch
- Diagnostik und Therapie des leichten und mittelschweren Schädel-Hirn-Traumas
- Schweres Schädel-Hirn-Trauma
- Entlastung epi- und subduraler Blutungen
- Wachstums- und altersspezifische Besonderheiten knöcherner Verletzungen einschließlich wachstumsspezifischer Korrekturprozesse
- Indikationsstellung zur altersspezifischen Behandlung knöcherner Verletzungen im Kindes- und Jugendalter
- Konservative Frakturbehandlung einschließlich geschlossener Repositionen (Richtzahl: 50)
- Reposition und Osteosynthese von Frakturen, davon
- diaphysär (Richtzahl: 25)
- meta- und epiphysär (Richtzahl: 25)
- Metallentfernungen (Richtzahl: 25)
- Konservative Therapie von parenchymatösen Organverletzungen
Kopf und Hals
- Behandlungsprinzipien des Hydrocephalus, insbesondere der temporären und permanenten Ableitung sowie Management der Ableitungsinfektion und -dysfunktion
- Exstirpation gutartiger Tumore, z. B. Dermoide, Ohranhängsel (Richtzahl:15)
- Exstirpation von Halsfisteln, Halszysten und 10 Lymphknoten (Richtzahl:10)
- Tracheostomaanlage und -versorgung
- Behandlung des muskulären Schiefhalses
Thorax
- Angeborene Fehlbildungen der Lunge und der Thoraxwand
- Persistierender Ductus arteriosus (Botalli)
- Thorakotomie als operativer Zugangsweg, diagnostische Thorakoskopie, atypische
Lungenresektion (Richtzahl: 10) - Erste Assistenz bei anatomischer Lungenresektion, therapeutische Thorakotomie und Thorakoskopie sowie Brustwandkorrektur (Richtzahl: 15)
- Thorakotomie als operativer Zugangsweg, diagnostische Thorakoskopie, atypische
- Erkrankungen und Fehlbildungen der Speiseröhre, insbesondere Ösophagusatresie, Verätzungen, Stenosen und Funktionsstörungen, z. B. Gastroösophagealer Reflux, Achalasie
Abdomen und Bauchwand
- Fehlbildungen und Funktionsstörungen von abdominellen Organen, Bauchwand und Zwerchfell
- Erste Assistenz bei der Korrektur von Atresien des Gastrointestinaltraktes, Bauchwanddefekten, intestinalen Passage- und Innervationsstörungen und Zwerchfelldefekten (Richtzahl: 20)
- Eingriffe in der Bauchhöhle, insbesondere Anlage Anus praeter, Darmanastomose, Gastrostomie, explorative Laparoskopie (Richtzahl: 60), davon
- bei Säuglingen (Richtzahl: 15)
- Appendektomie (Richtzahl: 25)
- Laparotomie als operativer Zugangsweg (Richtzahl: 15)
- Chirurgisches Management bei nekrotisierender Enterokolitis
- Operationstechniken der Cholecystektomie, Fundoplicatio, insbesondere laparoskopisch
- Differentialdiagnostik des akuten Abdomens, z. B. Ileus, Entzündung, Obstipation, Erbrechen, Gastroenteritis
- Erste Assistenz bei Laparotomien höherer Schwierigkeitsgrade, z. B. Revisionen und abdominelle Tumoroperationen (Richtzahl: 30)
- Inguinale Herniotomie (Richtzahl: 75), davon
- bei Säuglingen (Richtzahl: 20)
- Herniotomie an der vorderen Bauchwand (Richtzahl: 15)
Niere, ableitende, Harnwege und Geschlechtsorgane
- Diagnostik und konservatives Management kinderurologischer Erkrankungen, insbesondere akutes Skrotum, Maldeszensus testis, Harnwegsinfekte, Hämaturie, Harntransportstörungen, Fehlbildungen
- Kinderurologische Eingriffe, insbesondere Vorhautkorrektur, Hodenfreilegung, Meatotomie, Anlage einer temporären Harnableitung (Richtzahl: 50)
- Orchidopexie einschließlich Funikolyse (Richtzahl: 30)
- Zystoskopie (Richtzahl: 15)
- Harnröhrenfehlbildungen und Harntransportstörungen
- Erste Assistenz bei der Korrektur von Harnröhrenfehlbildungen, Doppelnieren, Harntransportstörungen und Eingriffen zur Harnableitung, insbesondere Urethralplastik, Nierenbeckenplastik, Ureterozystoneostomie (Richtzahl: 20)
- Sexualdifferenzierungsstörungen (DSD)
Haut und Weichteile
- Konservative und operative Therapie entzündlicher Prozesse, insbesondere Abszess und Phlegmone
- Eingriffe an Haut und Weichteilen, insbesondere bei benignen Tumoren, Ganglien, Hautanhängseln sowie Lymphknoten-Biopsie und Muskel- Probeexzision
- Management thermischer Verletzungen einschließlich Hauttransplantation und Hautersatz
- Behandlung thermischer Verletzungen bis Grad IIb
- Narben- und Kontrakturbehandlung
Hand und Fuß
- Poly- und Syndaktylien
- Sehnen- und Nervenverletzungen
Gefäße
- Gefäßverletzungen
- Anlage von zentralen Venenverweilsystemen (Richtzahl: 10)
- Gefäßtumore, insbesondere Hämangiom und Lymphangiom
Tumorerkrankungen
- Krankheitsbilder der pädiatrischen Onkologie und ihre Behandlung im Rahmen von Therapieprotokollen, insbesondere operative Behandlungsprinzipien
Strahlenschutz
- Grundlagen der Strahlenbiologie und Strahlenphysik bei der Anwendung ionisierender Strahlen am Menschen
- Grundlagen des Strahlenschutzes beim Patienten und Personal einschließlich der Personalüberwachung und des baulichen und apparativen Strahlenschutzes
- Voraussetzungen zur Erlangung der erforderlichen Fachkunden im gesetzlich geregelten Strahlenschutz
Das Logbuch für die Facharztausbildung Kinderchirurgie
Das Logbuch ist ein verpflichtender Bestandteil der Weiterbildungsordnung, um ein Kinderchirurg zu werden. Innerhalb des Logbuches werden alle Inhalte und Kenntnisse dokumentiert, die während der Facharztausbildung zum Kinderchirurgen vermittelt wurden. Wenn alle Inhalte der Weiterbildungsordnung erfolgreich absolviert wurden, muss der Arzt in Weiterbildung das vollständig ausgefüllte Logbuch unterschrieben bei der zuständigen Ärztekammer abgegeben. Zum Logbuch für die Facharztausbildung Kinderchirurgie gelangen Sie hier.
Facharztprüfung Kinderchirurgie
Die Facharztprüfung in der Kinderchirurgie ist die letzte Hürde auf dem Weg zum Facharzt für Kinderchirurgie. Hierbei handelt es sich um eine nicht-öffentliche, mündliche Prüfung, die etwa 30-45 Minuten dauert. Innerhalb der Facharztprüfung wird der gesamte Inhalt der Weiterbildung geprüft. Besteht der Arzt in Weiterbildung seine Facharztprüfung, wird ihm eine Facharzturkunde ausgestellt. Mit dieser ist der Facharzt nun berechtigt sich als Vertragsarzt der gesetzlichen Krankenkassen mit einer eigenen Praxis niederzulassen.
Ärzte Jobs in der Kinderchirurgie
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Zusatz-Weiterbildungen
Nach der Facharztausbildung Kinderchirurgie können die Fachärzte eine Zusatzbezeichnung erwerben. Hierfür müssen die Kinderchirurgen eine Zusatzweiterbildung absolvieren. In welchen spezifischen Fachgebieten sich Fachärzte für Kinderchirurgie fortbilden können, sehen Sie hier:
A
B
E
F
H
- Zusatz-Weiterbildung Hämostaseologie
- Zusatz-Weiterbildung Handchirurgie
- Zusatz-Weiterbildung Homöopathie
I
K
- Zusatz-Weiterbildung Kinder- und Jugend-Orthopädie
- Zusatz-Weiterbildung Klinische Akut- und Notfallmedizin
- Zusatz-Weiterbildung Krankenhaushygiene
M
N
P
- Zusatz-Weiterbildung Palliativmedizin
- Zusatz-Weiterbildung Phlebologie
- Zusatz-Weiterbildung Physikalische Therapie
- Zusatz-Weiterbildung Proktologie
- Zusatz-Weiterbildung Psychotherapie
R
S
- Zusatz-Weiterbildung Sexualmedizin
- Zusatz-Weiterbildung Sozialmedizin
- Zusatz-Weiterbildung Spezielle Kinder- und Jugend-Urologie
- Zusatz-Weiterbildung Spezielle Schmerztherapie
- Zusatz-Weiterbildung Sportmedizin
- Zusatz-Weiterbildung Suchtmedizinische Grundversorgung
Diese Fortbildungsmöglichkeiten können Assistenzärzte bereits nach 24 Monaten als Assistenzarzt in der Kinderchirurgie wahrnehmen:
Leon Pobuda
Psychologe & Geschäftsführer von Approbatio
Herr Pobuda ist Experte für die Personalberatung & -vermittlung von Ärztinnen und Ärzten
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