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Facharztausbildung Innere Medizin: Die Weiterbildung zum Internisten

Leon Pobuda · Zuletzt aktualisiert: 01. Februar 2023

Allgemein · 7 Min. Lesedauer

Facharztausbildung-Innere-Medizin

Die Facharztausbildung Innere Medizin ist die beliebteste Weiterbildung in der Medizin. Dies geht aus einer Umfrage der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) hervor, in der 11.000 Medizinstudenten befragt wurden. Die Beliebtheit der Medizinstudenten für die Facharzt-Weiterbildung Innere Medizin ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass die Innere Medizin mit seinen neun Subspezialisierungen eines der größten Fachgebiete der Medizin bildet. 

Um ein Internist zu werden, müssen Assistenzärzte eine Facharztweiterbildung in der Inneren Medizin absolvieren. Innerhalb der Weiterbildung Innere Medizin spezialisieren sich die Ärzte in Weiterbildung auf den Aufbau und die Funktion des Körpers sowie auf die akuten oder chronischen Erkrankungen von Organen wie Herz, Lunge, Nieren und Verdauung.

Im Folgenden sind alle wichtigen und hilfreichen Informationen zur Weiterbildung Innere Medizin zusammengefasst: Voraussetzungen, Gehalt, Weiterbildungsdauer, Weiterbildungsinhalte, Logbuch, Facharztprüfung, Zusatzweiterbildungen und Jobs.

Assistenzarztjobs

Facharztausbildung Innere Medizin: Das Fachgebiet

Durch die Facharztausbildung Innere Medizin werden Ärzte in einem Kerngebiet der Medizin fachlich ausgebildet. Dabei spezialisiert sich die Innere Medizin auf den Aufbau und die Funktion des Körpers sowie auf die akuten oder chronischen Erkrankungen von Organen wie Herz, Lunge, Nieren und Verdauung. In diesem Kontext befasst sich die Innere Medizin mit der Vorbeugung, (Früh-)Erkennung, konservativen und interventionellen Behandlung sowie der Rehabilitation und Nachsorge von Gesundheitsstörungen.

Die Fachdisziplin der Inneren Medizin ist patientenorientiert, wissenschaftlich begründet und folgten ethischen sowie ganzheitlichen Prinzipien der Versorgung. Dabei versteht sich die Innere Medizin nicht nur als klinische sondern auch als wissenschaftliche Disziplin, welche medizinische Erkenntnisse, Methoden und Fertigkeiten entwickelt und verbreitet.

Aufgrund der umfassenden Komplexität der Inneren Medizin verfügt das Fach über insgesamt acht tiefergehende Spezialisierungen: Gefäßsystem (Angiologie), Stoffwechsel und Hormone (Endokrinologie und Diabetologie), Verdauungsorgane (Gastroenterologie), Blut und blutbildende Organe (Hämatologie und Onkologie), Herz und Kreislauf (Kardiologie), Niere und ableitende Harnwege (Nephrologie), Atmungsorgane (Pneumologie) und Knochengerüst und Bindegewebe (Rheumatologie).

Wie viele Ärzte mit dem Facharzttitel „Facharzt für Innere Medizin“ gibt es in Deutschland?

  • 33.864 berufstätige Ärztinnen und Ärzte, davon

    • 45% Ärztinnen (15.146)
    • 55% Ärzte (18.718)

Spezialisierungen in der Weiterbildung Innere Medizin

Neben der Facharztausbildung zum Facharzt für Innere Medizin besteht die Möglichkeit sich in einem Teilgebiet weiter zu spezialisieren. Diesbezüglich muss der Assistenzarzt bzw. die Assistenzärztin jeweils folgendes absolvieren:

Voraussetzungen der Facharztausbildung Innere Medizin

Um die Facharztausbildung Innere Medizin beginnen zu können, muss ein abgeschlossenes Medizinstudium sowie die dazugehörige Approbation als Arzt vorliegen. Sind diese Voraussetzungen erfüllt kann der angehende Assistenzarzt in einer Weiterbildungsstätte (z.B. Krankenhaus) seine Facharzt-Weiterbildung Facharzt Innere Medizin beginnen. Nach der mehrjährigen Facharztausbildung zum Facharzt für Innere Medizin muss der angehende Internist eine Facharztprüfung ablegen. Wird diese Facharztprüfung erfolgreich absolviert, wird dem Arzt der Titel „Facharzt für Innere Medizin“ erteilt.

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Für die Facharztausbildung Innere Medizin wird ein abgeschlossenes Medizinstudium sowie die Approbation als Arzt vorausgesetzt.

Facharztausbildung Innere Medizin: Das Gehalt

Assistenzärzte verdienen während ihrer Facharztausbildung Innere Medizin zwischen 4.850 Euro und 6.340 Euro (Stand: 2023). Hierbei orientiert sich das Gehalt an den jeweiligen Tarifverträgen des Arbeitgebers. Bei welchem Arbeitgeber Assistenzärzte am meisten verdienen und wie sie ihr Gehalt steigern können, können Sie hier nachlesen: Assistenzarzt Gehalt.

Dauer der Weiterbildung Innere Medizin

Die Dauer der Weiterbildung Innere Medizin beläuft sich auf 60 Monate, also 5 Jahre. Dabei muss die Facharztausbildung bei einem Weiterbildungsermächtigten an einer Weiterbildungsstätte gemäß § 6 Abs. 1 Satz 1 absolviert werden. Innerhalb der 60 Monate müssen 

  • 48 Monate in Innere Medizin oder in mindestens zwei verschiedenen Facharztkompetenzen des Gebiets Innere Medizin abgeleistet werden, davon 
    • müssen 30 Monate in der stationären Patientenversorgung abgeleistet werden
  • 6 Monate in der Notfallaufnahme abgeleistet werden

  • 6 Monate in der Intensivmedizin abgeleistet werden

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Die Facharztausbildung Innere Medizin dauert in Vollzeit 5 Jahre. 

Weiterbildungsordnung der Facharztausbildung Innere Medizin

Die Weiterbildungsordnung für die Facharztausbildung Innere Medizin unterscheidet zwischen:

  • Zu vermittelnden kognitiven Kompetenzen & Methodenkompetenzen (Kenntnisse)
  • Zu vermittelnden Handlungskompetenzen (Erfahrungen & Fertigkeiten)

Gemeinsame Inhalte der Facharzt-Weiterbildungen im Gebiet Innere Medizin

Übergreifende Inhalte im Gebiet Innere Medizin

  • Wesentliche Gesetze, Verordnungen und Richtlinien 
  • Beratung bezüglich gesundheitsfördernder Lebensführung 
  • Schulung bei ernährungsbedingten Gesundheitsstörungen 
  • Begutachtung der Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit 
  • Begutachtung der Arbeitsunfähigkeit und Erwerbsminderung 
  • Begutachtung der Pflegebedürftigkeit 
  • Beratung und Führung Suchtkranker sowie Suchtprävention 
  • Grundlagen der medikamentösen Tumortherapie 
  • Basisbehandlung palliativmedizinisch zu versorgender Patienten 
  • Beratung zu Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten einschließlich Organspende

Fachgebundene genetische Beratung

  • Grundlagen hereditärer und multifaktorieller Krankheitsbilder und Entwicklungsstörungen 
  • Interpretation und Aussagekraft genetischer Untersuchungsergebnisse (Sensitivität, Spezifität, prädiktiver Wert) 
  • Methodische, psychosoziale und ethische Aspekte der genetischen Beratung und Diagnostik einschließlich pharmakogenetischer Tests 
  • Erkennung fachbezogener genetisch bedingter Krankheitsbilder oder Entwicklungsstörungen 
  • Fachgebundene genetische Beratung bei diagnostischer und prädiktiver genetischer Untersuchung 

Notfall- und intensivmedizinische Maßnahmen im Gebiet Innere Medizin

  • Stufendiagnostik und Therapie bei akut einsetzenden Leitsymptomen, z. B. Dyspnoe, Thoraxschmerz, Bauchschmerz, passagere und persistierende Bewusstseinsstörungen, Fieber, Erbrechen, Durchfall 
  • Diagnostik und Therapie akuter und vital bedrohlicher Erkrankungen und Zustände, insbesondere 
    • respiratorische Insuffizienz
    • Schock
    • kardiale Insuffizienz
    • akutes Nierenversagen
    • sonstiges Ein- und Mehrorganversagen
    • Koma und Delir
    • Sepsis
    • Intoxikationen
  • Kardiopulmonale Reanimation
  • Intensivmedizinische Behandlung von Patienten mit Funktionsstörungen von mindestens zwei vitalen Organsystemen
  • Analgosedierung von intensivmedizinischen Patienten 
  • Atemunterstützende Maßnahmen bei intubierten und nicht-intubierten Patienten einschließlich Beatmungsentwöhnung bei langzeitbeatmeten Patienten 
  • Differenzierte Beatmungstechniken 
  • Therapie von Stoffwechselentgleisungen
  • Notfallsonographie
  • Notfallbronchoskopie
  • Passagere Schrittmacheranlage
  • Punktions- und Katheterisierungstechniken, insbesondere
    • zentralvenöse Zugänge
    • arterielle Gefäßzugänge
  • Endotracheale Intubation

Infektionen im Gebiet Innere Medizin

  • Meldepflichten gemäß Infektionsschutzgesetz 
  • Vorsorge und Behandlung häufiger Infektionskrankheiten 
  • Management bei therapieresistenten Erregern 

Funktionelle Störungen im Gebiet Innere Medizin

  • Basisbehandlung psychosomatischer Krankheitsbilder 
  • Krisenintervention unter Berücksichtigung psychosozialer Zusammenhänge

Diagnostische Verfahren im Gebiet Innere Medizin

  • Durchführung von ultraschallgestützten Punktionen bei Pleuraerguss und Aszites 
  • B-Modus-Sonographie der Schilddrüse Elektrokardiogramm Langzeit-Elektrokardiogramm Ergometrie 
  • Langzeitblutdruckmessung 
  • CW-, PW-, Duplex-, Farbduplex-Sonographie der Arterien und Venen 
  • B-Modus-Sonographie der peripheren Arterien und Venen 
  • B-Modus-Sonographie des Abdomens und Retroperitoneums einschließlich der Nieren und ableitender Harnwege (Richtzahl: 400)
  • Spirometrische Untersuchung der Lungenfunktion 
  • Indikationsstellung und Befundinterpretation von Röntgen-Thorax-Untersuchungen 
  • Differentialdiagnosen atopischer Erkrankungen

Therapeutische Verfahren im Gebiet Innere Medizin

  • Durchführung von Entlastungspunktionen und Drainagen bei Pleuraerguss und Aszites 
  • Enterale und parenterale Ernährung einschließlich Sondentechnik mit Berechnung des Energie- und Nährstoffbedarfs sowie Erstellen eines Ernährungsplans 
  • Infusionstherapie
  • Transfusions- und Blutersatztherapie 

Angiologische Basisbehandlung

  • Weiterführende Diagnostik, Therapie und Rehabilitation der Erkrankungen von Arterien, Venen, Kapillaren und Lymphgefäßen 
  • Internistische Basisbehandlung von Erkrankungen von Arterien, Venen, Kapillaren und Lymphgefäßen 

Endokrinologische und diabetologische Basisbehandlung

  • Weiterführende Diagnostik, Therapie und Rehabilitation endokriner Erkrankungen einschließlich assoziierter Stoffwechselstörungen 
  • Internistische Basisbehandlung von endokrinen Erkrankungen einschließlich assoziierter Stoffwechselstörungen 
  • Behandlung des Diabetes mellitus 

Gastroenterologische Basisbehandlung

  • Weiterführende Diagnostik, Therapie und Rehabilitation der Krankheiten der Verdauungsorgane sowie der exokrinen Verdauungsdrüsen und ihrer Ableitungswege 
  • Internistische Basisbehandlung von Krankheiten der Verdauungsorgane sowie der exokrinen Verdauungsdrüsen und ihrer Ableitungswege 

Geriatrische Basisbehandlung

  • Spezielle geriatrische Behandlungsmöglichkeiten mit dem Ziel der Erhaltung und Wiederherstellung größtmöglicher Selbstständigkeit 
  • Behandlung von Erkrankungen und Behinderungen des höheren Lebensalters einschließlich interdisziplinärer Aspekte bei Multimorbidität 

Hämatologische und onkologische Basisbehandlung

  • Weiterführende Diagnostik, Therapie und Rehabilitation der Erkrankungen des Blutes, der blutbildenden und lymphatischen Organe, des Immunsystems, der Hämostase sowie von malignen Neoplasien 
  • Internistische Basisbehandlung von Erkrankungen des Blutes, der blutbildenden und lymphatischen Organe, des Immunsystems, der Hämostase sowie von malignen Neoplasien 

Kardiologische Basisbehandlung

  • Weiterführende Diagnostik, Therapie und Rehabilitation von Erkrankungen des Herzens und des Kreislaufs 
  • Internistische Basisbehandlung von Erkrankungen des Herzens und des Kreislaufs 

Nephrologische Basisbehandlung

  • Weiterführende Diagnostik, Therapie und Rehabilitation der akuten und chronischen Nierenkrankheiten sowie deren extrarenaler Komplikationen 
  • Internistische Basisbehandlung von akuten und chronischen Nierenkrankheiten sowie deren extrarenale Komplikationen

Pneumologische Basisbehandlung

  • Weiterführende Diagnostik, Therapie und Rehabilitation der Erkrankungen der Atemwege, der Lunge, des Lungenkreislaufs, des Mediastinum, der Pleura, der Atempumpe einschließlich schlafbezogener Atmungsstörungen sowie der extrapulmonalen Manifestationen pulmonaler Erkrankungen 
  • Internistische Basisbehandlung von Erkrankungen der Atemwege, der Lunge, des Lungenkreislaufs, des Mediastinum, der Pleura, der Atempumpe einschließlich schlafbezogener Atmungsstörungen sowie der extrapulmonalen Manifestationen pulmonaler Erkrankungen 
  • Grundlagen allergologischer Erkrankungen

Rheumatologische Basisbehandlung

  • Weiterführende Diagnostik, Therapie und Rehabilitation entzündlich-rheumatischer Systemerkrankungen sowie entzündlicher Erkrankungen des Bewegungsapparates 
  • Internistische Basisbehandlung von entzündlich- rheumatischen Systemerkrankungen sowie entzündlichen Erkrankungen des Bewegungsapparates

Spezifische Inhalte der Facharzt-Weiterbildungen im Gebiet Innere Medizin

Allgemeine Innere Medizin

  • Prävention, Differentialdiagnose, Therapieoptionen und Rehabilitation internistischer Erkrankungen 
  • Haus- und Heimbesuchsbetreuung bei Immobilität 
  • Beratung zu sozialen und pflegerischen Hilfen 
  • Indikationsstellung und Verordnung von Rehabilitationsmaßnahmen einschließlich geriatrischer Frührehabilitation 
  • Langzeit-EKG (Richtzahl: 100)
  • B-Modus-Sonographie der Schilddrüse (Richtzahl: 150)
  • Duplex-Sonographie der Extremitätengefäße, davon 
    • arteriell (Richtzahl: 100)
    • venös (Richtzahl: 100)
  • Duplex-Sonographie der abdominellen, retroperitonealen und mediastinalen Gefäße (Richtzahl: 100)
  • Duplex-Sonographie der extrakraniellen hirnversorgenden Arterien (Richtzahl: 100)
  • Indikationsstellung zur transösophagealen Echokardiographie (TEE) 
  • Transthorakale B-/M-Modus-Echokardiographie bei Erwachsenen und Jugendlichen (Richtzahl: 400)
  • Transthorakale Doppler-/Duplex-Echokardiographie bei Erwachsenen und Jugendlichen (Richtzahl: 100)
  • Indikationsstellung und Befundinterpretation weiterer bildgebender Verfahren
  • Ultraschallgestützte Punktionen von Schilddrüse, Lymphknoten, Leber 
  • Punktionen des Liquorraumes 
  • Punktionen des Knochenmarks 
  • Richtungsweisende Ösophago-Gastro-Duodenoskopien (Richtzahl: 50)
  • Untere Intestinoskopien, Proktoskopien, Sigmoidoskopien 
  • Richtungsweisende Koloskopien 
  • Indikationsstellung zur perkutanen endoskopischen Gastrostomie 
  • Diagnostik und konservative Therapie von Erkrankungen der Arterien, Venen und Lymphgefäße 
  • Langzeitbehandlung endokrinologischer Erkrankungen einschließlich Indikationsstellung zu invasiven therapeutischen Maßnahmen 
  • Ernährungsberatung und Diätetik bei Diabetes mellitus und Stoffwechselerkrankungen 
  • Behandlung der benignen Krankheiten der Verdauungsorgane einschließlich Leber, Galle und Pankreas 
  • Mitbehandlung und Nachsorge der malignen Krankheiten der Verdauungsorgane einschließlich Leber, Galle und Pankreas 
  • Ernährungsberatung und Diätetik bei Erkrankungen der Verdauungsorgane 
  • Behandlung häufiger akuter Erkrankungen unter Berücksichtigung der besonderen Spezifika geriatrischer Patienten 
  • Arzneimitteltherapie und angepasste Stufendiagnostik unter besonderer Berücksichtigung der Multimorbidität und des Alters
  • Mitbehandlung und Nachsorge von hämatologischen, hämostaseologischen und onkologischen Erkrankungen 
  • Diagnostik und konservative Therapie der kardialen Erkrankungen einschließlich der Indikationsstellung zur invasiven Diagnostik und Therapie 
  • Diagnostik und konservative Therapie der akuten und chronischen Nierenerkrankungen sowie deren Folgeerkrankungen und Indikationsstellung zu Nierenersatzverfahren 
  • Diagnostik und konservative Therapie der akuten und chronischen respiratorischen und ventilatorischen Insuffizienz 
  • Langzeitbehandlung der chronischen obstruktiven Atemwegserkrankungen und des Asthma 
  • Mitbehandlung von rheumatischen und muskuloskelettalen Erkrankungen 

Weiterbildung Innere Medizin – Das Logbuch

Für die Weiterbildung Innere Medizin ist das Ausbildungslogbuch ein verpflichtender Bestandteil im Rahmen der Facharztausbildung Innere Medizin. In diesem Logbuch werden die erworbenen Weiterbildungsinhalte und erbrachten Leistungszahlen dokumentiert. Damit ein Arzt für die Facharztprüfung zum Facharzt für Innere Medizin zugelassen wird, muss das Logbuch der Weiterbildung vollständig ausgefüllt bei der zuständigen Ärztekammer abgegeben werden. Das Muster-Logbuch kann hier heruntergeladen werden.

Facharztprüfung Innere Medizin

Die Facharztprüfung in der Inneren Medizin ist die letzte Hürde auf dem Weg zum Facharzt für Innere Medizin. Hierbei handelt es sich um eine nicht-öffentliche, mündliche Prüfung, die etwa 30-45 Minuten dauert. Innerhalb der Facharztprüfung wird der gesamte Inhalt der Weiterbildung geprüft. Besteht der Arzt in Weiterbildung seine Facharztprüfung, wird ihm eine Facharzturkunde ausgestellt. Mit dieser ist der Facharzt nun berechtigt sich als Vertragsarzt der gesetzlichen Krankenkassen mit einer eigenen Praxis niederzulassen.

Ärzte Jobs in der Inneren Medizin

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Zusatz-Weiterbildungen für die Facharztausbildung Innere Medizin

Nach der Facharztausbildung Innere Medizin können die Fachärzte eine Zusatzbezeichnung erwerben. Hierfür müssen die Fachärzte für Innere Medizin eine Zusatzweiterbildung absolvieren. In welchen spezifischen Fachgebieten sich Internisten fortbilden können, sehen Sie hier:

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Diese Fortbildungsmöglichkeiten können Assistenzärzte bereits nach 24 Monaten als Assistenzarzt in der Innere Medizin wahrnehmen:

Leon Pobuda
Psychologe & Geschäftsführer von Approbatio

Herr Pobuda ist Experte für die Personalberatung & -vermittlung von Ärztinnen und Ärzten

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