63 Ärztestatistiken
Möchtest du wissen, wie es um die Berufsgruppe der Ärzte im Jahr 2021 bestellt ist? Wir haben für dich alle wichtigen Infos.
Wir haben die neuesten Statistiken in einer Liste zusammengestellt, geprüft und kategorisiert.
Das sind die interessantesten Arzt-Statistiken, die du kennen solltest:
- In Deutschland gibt es 409.121 berufstätige Ärztinnen und Ärzte
- 53% arbeiten stationär, 39% ambulant, 6% in anderen Bereichen und 2% in Behörden oder Körperschaften
- Im stationären Bereich gibt es nur 8% Leitende Ärzte.
- Im ambulanten Bereich gibt es 114.900 niedergelassene Ärzte
- In Deutschland sieht die Geschlechterverteilung von Ärztinnen und Ärzte wie folgt aus: 48% Ärztinnen und 52% Ärzte
- Die Fachrichtung mit den meisten Ärztinnen ist die Innere Medizin (23.111)
- Die Fachrichtung mit den meisten Ärzten ist die Innere Medizin (35.044)
Das sind die 10 beliebtesten Fachrichtungen in der Medizin:
- Innere Medizin (58.155)
- Allgemeinmedizin
- Allgemeinmedizin (44.158)
- Chirurgie (39.463)
- Anästhesiologie (26.274)
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe (19.151)
- Kinder- und Jugendmedizin (15.732)
- Psychiatrie und Psychotherapie (12.053)
- Radiologie (9.313)
- Neurologie (8.355)
Das sind die 10 unbeliebtesten Fachrichtungen in der Medizin mit den wenigsten Ärzten:
- Biochemie (34)
- Physiologie (94)
- Anatomie (104)
- Hygiene und Umweltmedizin (239)
- Rechtsmedizin (267)
- Humangenetik (380)
- Pharmakologie (398)
- Transfusionsmedizin (584)
- Öffentliches Gesundheitswesen (766)
- Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie (832)
- Es gibt insgesamt 127.817 Ärztinnen und Ärzte, die derzeit keine ärztliche Tätigkeit ausführen. Davon sind:
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- 562 arbeitslos
- 943 im Ruhestand
- 685 berufsunfähig
- 916 mit dem Haushalt beschäftigt
- 861 in einem nicht-ärztlichen Berufsfeld unterwegs
- 186 in Elternzeit
- 134 in Altersteilzeit (Freistellungsphase)
- 530 aus einem sonstigen Grund ärztlich nicht tätig.
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- 2020 wanderten 912 deutsche Ärzte ins Ausland
- 48% der deutschen Auswanderer gehen in die Schweiz. Damit ist die Schweiz das beliebteste Ziel.
- Insgesamt wanderten 762 ausländische Ärztinnen und Ärzte wieder aus Deutschland aus.
- Das beliebteste Ziel ausländischer Ärzte ist Österreich (21%), dicht gefolgt von der Schweiz (16%)
- 2020 sind 1.333 Ärztinnen und Ärzte aus der Europäischen Union nach Deutschland eingewandert. Das sind 2,3% weniger als im Vorjahr.
- 17% der Einwanderer aus der EU kamen aus Rumänien. Somit kamen 2020 die meisten europäischen Ärztinnen und Ärzte aus Rumänien.
- Die wenigsten Immigranten kamen aus Dänemark, Estland und Finnland. Pro Land waren es gerade einmal zwei Ärztinnen und Ärzte – also weniger als 1%.
- 2019 lebten 58.335 Ärztinnen und Ärzte aus dem Ausland in Deutschland, von denen 52.522 (90%) berufstätig waren.
- Somit sind 13% der in Deutschland berufstätigen Ärztinnen und Ärzte aus dem Ausland.
- Seit 2018 ist die Anzahl der Facharztanerkennung um 4% gestiegen
- 2020 haben 861 Ärztinnen und Ärzte ihre Facharztanerkennung erhalten
- Mit 54% haben überwiegend Ärztinnen eine Facharztbezeichnung erhalten
- Die meisten Facharztanerkennungen wurden 2020 in der Inneren Medizin ausgesprochen
- Im Vergleich zu 2019 ist die Anzahl der niedergelassenen Ärzte um 1,2% gesunken
- 364 Ärzte haben sich bereits mit weniger als 35 Jahren niedergelassen
- Seit 1997 hat sich die Anzahl der angestellten Ärztinnen und Ärzte um 662% gesteigert (1997 = 7.035; 2020 = 46.543)
- Allgemeinmedizin (29.770)
- Innere Medizin (20.516)
- Chirurgie (9.534)
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe (9.150)
- Ohne Gebietsbezeichnung (6.049)
- Kinder- und Jugendmedizin (5.755)
- Augenheilkunde (4.330)
- Psychiatrie und Psychotherapie (4.062)
- Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (3.676)
- Haut- und Geschlechtskrankheiten (3.471)
- Biochemie (1)
- Anatomie (4)
- Physiologie (4)
- Hygiene und Umweltmedizin (5)
- Rechtsmedizin (6)
- Pharmakologie (9)
- Öffentliches Gesundheitswesen (21)
- Transfusionsmedizin (50)
- Humangenetik (77)
- Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie (82)
Quellen:
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Ärztestatistik zum 31. Dezember 2020. Bundesärztekammer.
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